Von den 21 Startern des Samstag-Hauptspringens in Grimaud waren acht aus dem Gastgeberland Frankreich – aber trotz der Übermacht siegte ein Schweizer: Martin Fuchs war mit Stalando (Stakkatol x Lando) aus Paul Schockemöhles Lewitzer Zucht am schnellsten fehlerfrei über die 1,50 m hohen Stangen unterwegs. Er sicherte sich damit auf seinem Hoffnungsträger, den er erst zum Jahreswechsel vom Polen Andrzej Oplatek übernommen hatte, neben 7.500 Euro Siegprämie auch ordentlich Punkte für sein Weltranglisten-Konto. Den Parcours war Martin Fuchs wieder gemeinsam mit Freundin Paris Sellon abgegangen, der mit Anna JO (Acodetto 2 x For Pleasure) aus dem Stall Marschall allerdings unterwegs eine Stange herunter rollte.
15 Hundertstel Sekunden langsamer als der Sieger kam Thierry Rozier auf Star (Singulord Joter x Caretino) über die Ziellinie vor dem Dritten, Jerome Guery auf Eras Ste Hermelle (Vargas de Ste Hermelle x Andiamo).
Sie siegten diesmal nicht, aber zumindest für zwei der deutschen Starter lief der Tag nicht schlecht: In diesem Hauptspringen blieb auch Christian Ahlmann auf Mandato van de Neerheide (Emerald x Pommeau du Heup) als Siebter genauso fehlerfrei wie Daniel Deusser, der mit Casallvano (Casall x Gestion Silvano N) Neunter wurde – eine Hundertstel Sekunde vor Max Kühner mit Cornet Kalua (Cornet Obolensky x Platin).
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