Nach zwei Jahren darf er jetzt wieder starten: Jan-Philipp Weichert hat sich nach Angaben des Weltverbandes am 13. Juli mit der FEI geeinigt:
„Der Athlet hat das Vergehen zugegeben und das FEI Tribunal hat akzeptiert, dass das Vergehen nicht beabsichtigt war, da die Substanzen in einem nicht sportbezogenen Rahmen konsumiert wurden.“ Dementsprechend sei die „standardmäßige Vier-Jahres-Sperrfrist auf zwei Jahre reduziert worden“. Da Jan-Philipp Weichert seit dem 2. Juli 2018 bereits gesperrt war, habe seine Sperre also am 1. Juli 2020 geendet. Außerdem muss er 1.500 Schweizer Franken Strafe zahlen und seine Anwalts- und anteiligen Verfahrenskosten selbst tragen.
Auslöser des langwierigen Verfahrens war eine positive Kontrolle des Reiters am 10. Juni 2018 im Rahmen der Deutschen Meisterschaft in Balve. Sie war, so die FEI, „positiv auf zwei Substanzen“, nämlich „die verbotene Substanz Benzoylecgonine, ein Metabolit von Kokain, und Amphetamine“. Beide Substanzen seien in Wettbewerben verboten gemäß der Liste von 2018 der internationalen Doping-Agentur WADA.
Die komplette Erklärung der FEI hier