Richard Vogel macht beim CSI2* in Peelbergen am Freitag dort weiter, wo er am Donnerstag aufgehört hat: mit einem Sieg! Im Roelofsen Horse Trucks Prix gehörte er als Starter zum letzten Dutzend, aber dann flog er mit Emilion Fonroque (Eldorado vd Zeshoek x Cruising) an allen vorbei und holte sich Gold. Auf Platz zwei kam Markus Renzel mit Casscord (Casall x Corrado I) – und gab sich damit nicht zufrieden, sondern galoppierte als vorletzter Starter mit Canmore (Casall x Contender) auch noch fehlerfrei auf Platz acht.
Damit konnte Finja Bormann mit Brisbane (Balou du Rouet x Graf Grannus) Rang sieben verteidigen. Aber auch sie wollte mehr als eine Schleife. Mit ihrem Top-Pferd A Crazy Son Of Lavina (Azzuro Classico x Lavall I) platzierte sie sich zusätzlich auf Rang 21 hinter Andreas Kreuzer mit Nazare HD.
Dazwischen gab es noch zwei deutsche Platzierte: Thomas Brandt als 14. mit Deliah de Semilly (Diamant de Semilly x Argentinus) und Kai Thomann als 18. mit Caramba de Janeiro (Check In 2 x Stolzenberg).
Beim anschließenden GP-Qualifier verbummelte sich Richard Vogel dann mit Diego (Colman x Guidam) um eineinhalb Sekunden im Umlauf und musste mit einem Zeitfehler dem Stechen von draußen zusehen. Aber drei andere deutsche Starter kamen in die Entscheidungsrunde: Bester des Terzetts war Rene Dittmer auf Urhelia Lutterbach (Helios de la Cour II x Emilion) als Sechster vor Emilia Löser, die mit Lesodero (Lordanos x Lancer II) aus Zucht und Besitz des Olympia-Reiters Karsten Huck ebenfalls eine Doppelnull hinzauberte. Finja Bormann hingegen musste sich mit Clippo (Casall x Lorentin I) vorzeitig aus dem Stech-Parcours verabschieden und wurde Zehnte. Der Sieg ging an Laura Renwick auf Arkuga (Arko III x Heartbreaker) vor Chloe Reid auf Souper Shuttle (Stakkato x La Zarras).
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