Auch in einem CSI5*-Springen, in dem Weltranglistenpunkte winken, gelten in einem Zwei-Phasen-Springen die üblichen Regeln: Fehlerfrei, eher behutsam durch die erste Phase kommen – und dann Gas geben. Am besten setzte dies am Donnerstag beim Hubside Jumping am Golf von St Tropez Marlon Modolo Zanotelli um. Mit Icarus (Douglas x Sioux de Baugy) war er am Ende in Grimaud fünf Hundertstel Sekunden schneller als Emanuele Gaudiano auf Carlotta (Chaccomo x Cento).
Zwei deutsche Starter spielten in diesem Hauptspringen des Tages ganz vorne mit: Mit perfekt gezirkelten Wendungen schob sich dabei Christian Ahlmann auf Mandato van de Neerheide (Emerald x Pommeau du Heup) um wiederum fünf Hundertstel Sekunden an Daniel Deusser mit Kiana van het Herdershof (Toulon x Lys de Darmen) vorbei auf Rang 5.
Die beiden anderen deutschen Starter nahmen im Gleichklang nach einer Rechtswendung den Einsprung zur ersten Zweifachen Kombination mit: Vier Fehlerpunkte also für Marcus Ehning auf Calanda (Calido I x Chasseur I) und für Simone Blum auf DSP Cool Hill (Corlensky G x Al Cantio).
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