Ein knifflige Aufgabe hatten die Parcours-Bauer den Spitzen-Reitern im Grand Prix von Grimaud am Sonntagnachmittag gestellt: Ungewöhnlich viele Stangen gingen zu Boden. Nur acht Paare schafften in dem CSI4* Grand Prix über 1,55m den Sprung ins Stechen. Darunter vier Springreiter aus den Top-Ten der aktuellen FEI Weltrangliste: Martin Fuchs, Daniel Deusser, Pieter Devos und Scott Brash. Am Ende hatte der Weltranglistenzehnte, Scott Brash, die stärksten Nerven und das nötige Glück auf seiner Seite: In nur 40.15 Sekunden galoppierten der Brite und sein Hello Jefferson (v. Cooper vd Heffinck) über die Ziellinie und durften sich über den Sieg und 25.000 Euro Preisgeld freuen. Platz zwei mit einer Zeit von 40.53 Sekunden ging an den Italiener Emanuele Gaudiano und seinen Chalou (v. Chacco-Blue) vor dem Franzosen Simon Delestre und seinen Holsteiner Casall-Sohn Chesall Zimequest. Platz fünf mit einem Abwurf im Stechen holten sich Niels Bruynseels und Deluxe Van T&L (v. Toulon). Auch bei Daniel Deusser und dem zweiten Casall-Sohn im Stechen, Casallvano, fiel im Stechen eine Stange und so wurde es Platz sechs.
Kein Glück im Grand Prix hatten Simone Blum und DSP Cool Hill (v. Corlensky) sowie Christian Ahlmann mit Take a Chance on me Z (v. Taloubet Z): Beide beendeten den Parcours mit ungewöhnlichen 17 Strafpunkten.
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