Es war nicht so richtig der Tag der deutschen Reiter. Von Vilamoura bis Chevenez, von Opglabbeek bis Valencia sammelten sie am Donnerstag weniger Schleifen als Erfahrung. Aber, wenn man die Einleitung von Asterix etwas abwandelt: „Alle <springen? Nein, bei einem Springen wurde die Pechsträhne durchbrochen.“ Passend zu Asterix: in der Normandie.
Im CSI4*-Springen von Saint Lo über 1,50 m griff Philipp Weishaupt zwar erst spät ins Geschehen ein, aber dafür umso nachdrücklicher. Mit Coby (Contagio x Escudo), mit dem er sich beim Turnier in Riesenbeck Anfang Oktober darauf vorbereitet hatte, galoppierte er schnell, sicher und fehlerfrei durchs Stangengewirr und platzierte sich auf Rang drei. Vier Hundertstel Sekunden langsamer als der Zweite, Marc Dilasser auf Vital Chance de la Roque (Diamant de Semilly x Rivage du Poncel) und acht Hundertstel schneller als der Vierte, Lucas Porter auf B Once Z (Baloubet du Rouet x Lavaletto). Man sieht, die Sache hatte Fahrt aufgenommen und die Abstände waren dementsprechend eng. Sieger wurde Scott Brash auf Hello Shelby (Stolzenberg x For Pleasure).
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