Einer der Mit-Sieger im Großen Preis von Oldenburg blieb im Hintergrund: Denn Andreas Kreuzer steig diesmal nicht selbst in den Sattel, sondern ließ reiten. Er trainiert die Siegerin und die Drittplatzierte.
Von 60 Startern waren 17 fehlerfrei durch den 1,45 m-Parcours gekommen, 14 traten zum Stechen an. Beim Einritt gab es den letzten Tipp vom Coach – offenbar den richtigen: Mit fast zwei Sekunden Vorsprung holte sich die Dänin Zascha Nygaard Andreasen auf Quinn (v. Quidam de Revel) den Sieg und damit den bereitstehenden Mitsubishi vor Niklas Betz auf Cornando (v. Cristallo) und Emilia Löser, deren Lesodero (v. Lordanos) anschließend auch noch den Sonderehrenpreis für das beste Oldenburger Pferd in Empfang nahm.
Bei allem wurde peinlich genau auf die Einhaltung der Corona-Regeln geachtet: großer Abstand auf den Zuschauerrängen genauso wie zwischen den Reitern bei der Siegerehrung. Und die begleitenden Stewards rückten ihre Mund-Nasenschutz-Masken immer wieder ordentlich zurecht.
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