Wenn es läuft, dann läuft es: Nach dem Nationenpreissieg am Dienstag setzten die deutschen Springreiter ihren Erfolg im CSI3* Grand Prix (1,50m) von Vilamoura am Donnerstag fort. Gleich drei Reiter, Richard Vogel, David Will und Jens Baackmann schafften den Sprung ins Stechen. Insgesamt 19 Paare hatten sich für die Stech-Runde empfohlen, wer vorne dabei sein wollte, musste sich etwas überlegen. Lange sah es wieder nach einem Sieg von Richard Vogel und Floyo VDL (v. Baltic VDL) aus. Die beiden hatten eine super Zeit von 35.96 Sekunden vorgelegt. Auch David Will und der Holsteiner C Vier 2 (v. Cardento) vermochte seinen Stallkollegen nicht einzuholen, er galoppierte nach 36.82 Sekunden ins Ziel. Doch es sollte nichts werden mit dem deutschen Doppel-Sieg: Am Ende spielte der Belgier Gregory Wathelet mit dem Schimmel Nevados S (v. Calvados Z) all seine Routine aus, nahm die engsten Wendungen und zirkelte den Hengst nach nur 35.33 über die Ziellinie. Vogel und Will durften sich über die Plätze zwei und drei freuen. Jens Baackmann und Cassai W (v. Casdorff) fielen nach einem Abwurf im Stechen aus der Platzierung raus.
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