Hui, war das ein Stechen um den Sieg in der zweiten GP-Qualifikation am Samstagabend, das Championat von Salzburg. 13 hatten sich mit fehlerfreiem Umlauf in dem 1,55 m-Parcours für die Entscheidung im Hauptspringen des Tages bei den Amadeus Horse Indoors qualifiziert – darunter fünf Deutsche. Von ihnen machte Christian Ahlmann den Anfang und nahm dabei leider die Klippe mit, die für viele das Ende der Hoffnungen bedeutete. Es war der Einsprung in die Zweifache Kombination aus einer schnellen Rechtswendung heraus. Für Christian Ahlmann bedeutete auf Take A Chance on me Z (v. Taloubet Z) Platz neun. Ähnlich lief es anschließend für Elisabeth Meyer, die dadurch mit Monodie H (v. Carthago Z) Elfte wurde.
Der dritte deutsche Starter setzte dann in Salzburg das Maß: Multi-Champion Michael Jung, eigentlich im Busch zu Hause, zirkelte mit Fischerchelsea (v. Check In 2) eine fehlerfreie Nullrunde auf der Ideallinie in den verkürzten Parcours, dass seine Zeit von 42,04 Sekunden die Hürde war, an der sich alle Folgenden die Zähne ausbissen.
Der Deutsche Meister Philipp Weishaupt ging mit Asathir (v. Diamant de Semilly) sehr bewusst nicht volles Risiko und wurde mit Doppelnull Siebter. Dagegen setzte Felix Haßmann, der Salzburger Seriensieger, mit SIG Chaccinus (v. Chacco-Blue) noch einmal alles auf eine Karte. Doch am Ende war er nicht nur eine Dreiviertel Sekunde langsamer als Landsmann Michael Jung, sondern wurde vom letzte Starter auch noch ausgebremst und Dritter. Denn Samuel Hutton füllte die zeitliche Lücke zwischen den beiden Deutschen auf H&M Kirlo van den Bosrand (v. Cardento), fünf Hundertstel Sekunden vor Flying Felix.
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