Sergio Alvarez Moya schaffte es nicht und auch nicht Peder Fredricson, Pieter Devos genauso wenig wie Niels Bruynseels: Sie alle, als Schnellreiter in Stechen berüchtigt, kamen nicht heran an die Zeit, die Christian Kukuk mit dem achtjährigen Colestus-Sohn Constantin in den warmen Sand von Oliva Nova gezirkelt hatte: 36,14 fehlerfreie Sekunden im Stechen um das 145 m-Samstags-Hauptspringen, bei dem es auch um Weltranglisten-Punkte ging.
Nur einer, ganz zum Schluss, schaffte es noch, unter die 36,14 Sekunden zu kommen: Gregory Wathelet sicherte sich mit Nevados S (v. Calvados Z) den Sieg. Der 13jährige Schimmelhengst ist schon seit langem für ihn so eine Art Garant für goldene Schleifen: Von Paris über New York und Barcelona bis zum November-Erfolg in Vilamoura reicht die Erfolgsspur der gewonnenen großen Springen – mal im Einzel, mal für die Mannschaft.
Zu denen, die sich aktuell in Oliva Nova hinter dem Paar einsortieren mussten, gehört auch Pia Reich. Mit Pb Portofino (v. Lord Pezie) kam sie gestern zwar nach fehlerfreiem Umlauf auch ins Stechen, aber dort rollte am dritten Sprung die oberste Stange in den Sand. So wurde es Rang 11.
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