Nach tragischem Unfall in Wellington: Nicola Philippaerts trauert um H&M Chilli Willi
Nach Springen in Wellington: Nicola Philippaerts verliert H&M Chilli Willi. Foto: Familie Philippaerts

Nach tragischem Unfall in Wellington: Nicola Philippaerts trauert um H&M Chilli Willi

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Was für ein schrecklicher Albtraum: Nicola Philippaerts und seine Familie trauern um ihren erfolgreichen Sportpartner, den Holsteiner Casall-Sohn H&M Chilli Willi. Der 13jährige Hengst war mit Nicola Philippaerts am Freitag im CSI5* Hauptspringen in Wellington am Start gewesen.

„Gleich nach dem letzten Sprung kam der Hengst ins Stolpern und brach sich das linke Vorderbein“, heißt es in einer Mitteilung der Familie Philippaerts. Nach einer sofortigen und gründlichen tierärtztlichen Untersuchung wurde ein komplizierter Bruch festgestellt. Nicola Philippaerts und sein Vater Ludo mussten die schwere Entscheidung treffen, H&M Chilli Willi einschläfern zu lassen.

„2021 sollte Chilli Willis Jahr werden. Wir wollten ihn in Wellington auf einen möglichen Einsatz bei den Olympischen Spielen in Tokio vorbereiten. Leider wird er diese Chance nun nicht mehr bekommen und ein wundervolle Karriere findet ihr jähes Ende“, erklärt Familie Philippaerts traurig.

Nicola Philippaerts hatte den hübschen Braunen seit 2015 unter dem Sattel. Zusammen haben sie viele Erfolge feiern können. So gewannen sie 2017 die Belgischen Meisterschaften, holten 2018 den Sieg bei der Longines Global Champions Tour in Chantilly, waren Mitglied im Team der London Knights und vertraten Belgien höchst erfolgreich bei Nationenpreisen.

spring-reiter.de wünscht Nicola Philippaerts ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.