Acht von 44 Startern schafften es ins Stechen um den Grand Prix von Linz, bei dem es um ein Gesamt-Preisgeld von 56.000 Euro ging. Die Zeit für den Umlauf war knapp bemessen und wurde zum zusätzlichen Fehlerquell neben den sichtbar aufgebauten Hindernissen. Unter anderem Jörne Sprehe mit Hot Easy (v. Andiamo Z) und Jürgen Mayer mit Chili Palmer (v. Chacco-Blue) wurden aus dem deutschen Team dadurch ausgebremst, mussten mit jeweils einem Zeitfehler dem Stechen von draußen zusehen, aber waren als Neunte beziehungsweise Zwölfter wenigstens noch im Geld.
Michael Viehweg eröffnete die Finalrunde – und war schon gleich wieder raus aus dem Rennen. Der Westfalen-Wallach Cartal (v. Camax L) wollte Sprung zwei erst im zweiten Anlauf überspringen. Das bedeutete in der Endabrechnung Rang acht.
Bester Deutscher wurde wieder Wolfgang Puschak. Nach dem Sieg über 1,50 m am Samstag musste er mit Number One (v. Call Me Number One) aber an diesem Sonntag im genauso hoch aufgebauten Grand Prix einen Konkurrenten vorbeilassen. Der Tscheche Ales Opatrny war mit Forewer (v. Caruso) noch schneller fehlerfrei durch den Stech-Parcours galoppiert und verwies Wolfgang Puschak auf Rang zwei vor dem besten Österreicher Dieter Köfler auf Farah Dibah (v. Cornet Obolensky).
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