Als vorletzter Starter versuchte Leon Thijssen mit For President (v. Numero Uno) noch, seiner führenden Tochter Sanne mit Con Quidam RB (v. Quinar) den Sieg im 1,60 m-Springen von Sopot um den Lotto-Preis zu entreißen. Aber was ihm durch zwei Abwürfe misslang, glückte dann dem letzten Starter: Jaroslaw Skrzyczynski sorgte mit Jerico (v. Ever for Pleasure) dafür, dass der größte Teil des Preisgeldes in Polen blieb.
Eröffnet hatte den Wettstreit um den Sieg nach einer flotten Nullrunde im Umlauf Marcus Ehning auf Calanda (v. Calido I). Der Maestro der engen Wendungen war schnell, aber ein Netzroller unterwegs bescherte ihm in der Endabrechnung Rang acht.
Nach ihm ging als Zweiter Maurice Tebbel mit seinem Siegpferd vom Donnerstag, Chacco’s Son (v. Chacco-Blue) ins Rennen. Sie waren kaum langsamer als ihre deutschen Teampartner, alles blieb ordnungsgemäß liegen: Rang vier war diesmal der Lohn.
Viel Pech hatte der Dritte aus dem deutschen Nationenpreis-Terzett: Bis zum vorletzten Sprung des Umlaufs war André Thieme mit Conacco (v. Conoglio) schnell und fehlerfrei unterwegs. Dann passierte es, einer dieser gefürchteten Netzroller zum Ende eines Parcours. Aber alles in allem machen die Auftritte der deutschen Reiter in Sopot Hoffnung auf ein gutes Nationenpreis-Ergebnis am Sonntag.
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