Sie waren sich einig – was für ein Paar ja nicht das Schlechteste ist: Clarissa Crotta und Toni Haßmann kamen beide mit einem Zeitfehler aus dem Parcours von Bonheiden und ohne Stangenberührung. Aber beim Blick auf die Uhr im Ziel des CSI2*-Grand Prix von Bonheiden mit Weltranglisten-Punkten zeigte sich, dass es doch eine entscheidende Differenz gab.
Clarissa Crotta war mit Yoghi (v. FRH Quaid) rund eine Sekunde schneller und wurde so Dritte. Toni Haßmann platzierte sich mit Contendrix (v. Contendro I) auf dem fünften Rang, Maikel van der Vleuten hatte sich mit Snoes (v. Clarimo) noch zwischen die Beiden geschoben.
Bevor die letzten 20 Starter einreiten konnten, war allerdings erst einmal eine mehr als einstündige Zwangspause angesagt. Die Himmelsschleusen hatten sich geöffnet, und der große Regen machte das pünktliche Abarbeiten der Startliste unmöglich. Doch der Platz bewies im Verkraften der Wassermassen anschließend seine Qualitäten.
Nur zwei schafften an diesem Tag den Parcours völlig fehlerfrei und entschieden die Sache im Stechen. Remco Been war der Schnellere mit Holland vd Bisschop (v. Heartbreaker) vor Kim Emmen mit Jack van het Dennehof (v. Toulon).
Von den deutschen Startern war kein weiterer platziert – aber auch sie demonstrierten Einigkeit: Sie hatten, wenn sie nicht ausschieden, alle mindestens einen Zeitfehler. So wie Clarissa Crotta und Toni Haßmann.
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