Sie kamen zu Dritt aus Dagobertshausen zum CSI3* ins schweizerische Verbier – und zeigten beim Samstag-Hauptspringen schon gleich im Umlauf, dass sie auch bei der Verteilung der Preisgelder ein Wörtchen mitsprechen wollten: David Will schaffte es mit Accolade (v. Chacco-Blue) als zu diesem Zeitpunkt Dritter mit einer schnellen, fehlerfreien Runde ins Stechen. Nach ihm kam Sophie Hinners im gleichen zügigen Stil, aber Grace WB (v. Grey Top) berührt unterwegs leider eine Stange – was am Ende Platz 13 bedeutete und damit genau einen Rang außerhalb der Platzierung. Als einer der Letzten kam Richard Vogel, zirkelte Spring Dark (v. Jazz Band Courcelle) flott durch den Parcours und war auch im Stechen.
Damit war das Feld der fünf Fehlerfreien komplett, die den Sieg unter sich ausmachten: Drei Schweizer und zwei Deutsche.
Die Mehrheit siegte. In diesem Fall vertreten durch Audrey Geiser auf Jordana van het Velpedal (v. Chacco-Blue). Das Paar fand die Ideallinie und unterbot als zweite Starter die Bestzeit um mehr als fünf Sekunden. Das hieß, die Konkurrenten mussten irgendwo an den Wendungen versuchen, noch Zeit herauszuquetschen. David Will war der Nächste, schaffte es noch einmal um 1,5 Sekunden schneller – aber dabei fiel die obere Stange am Einsprung zur zweifachen Kombination. So wurde es am Ende Rang drei. Denn sei Kumpel Richard Vogel räumte dieselbe Stange aus dem Weg, bekam bei der Jagd nach der Bestzeit anschließend noch einen Fehler und wurde Fünfter.
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