Sie gab Gas als zweite Starterin im Stechen im Freitags Hauptspringen beim Hubside Grimaud.. Lange Galoppstrecken und eine entscheidende enge Wendung von der zweifachen Kombination zu Sprung 5 – hier ließen sich die entscheidenden Sekundenbruchteile sichern. Am Ende war Sophie Hinners mit Galanda Mara TH (v. Lexicon) mit Doppelnull auf die Hundertstelsekunde zeitgleich mit Francois Xavier Boudant auf Brazyl du Mezel (v. Haloubet de Gorze) Dritte im CSI5*-Springen um Weltranglisten-Punkte.
Den Sieg sicherte sich der vorletzte Starter der Sieben, die es aus dem Feld der 40 Teilnehmer in dieses Stechen geschafft hatten: Benoit Cernin auf Uitlanders du Ter (v. Clinton) vor Eduardo Pereira de Menezes auf H5 Chaganus (v. Chacco-Blue). Der letzte Starter versuchte zwar noch alles, um ihn einzuholen. Aber die wilde Jagd kostete Simon Delestre mit Hermes Ryan (v. Hugo Gesmeray) zwei fallende Stangen – und das bedeute Rang sieben.
Zuvor, im CSI2*-Weltranglisten-Springen, hatte es auch Kendra Claricia Brinkop auf Nector Vd Bisschop (v. Echo Van T’Spieveld) mit einem fehlerfreien Umlauf ins Stechen geschafft. Aber da ging es ihr wie im CSI%* Simon Delestre: Die Jagd nach der Bestzeit kostete zwei Springfehler, was in der Endabrechnung Rang 13 bedeutete.
Im anschließenden dritten Weltranglisten-Springen des Tages, einem CSI5*-Zwei Phasen-Springen über 1,50 m, lieferte Sophie Hinners mit Dakota de l’Ardrais (v. Urlevent du Bary) gleich noch einem einen fehlerfreien Ritt ab und platzierte sich auf Rang neun. Den Sieg holte sich Eduardo Pereira de Menezes auf H.Big Action (v. Action Breaker) als ganz später Starter unter der wärmenden Nachmittagssonne, als Wilm Vermeir schon dachte, mit Hotshot (v. Carembar de Muze) nicht mehr einzuholen zu sein. Auf Platz drei rutschte dadurch – Eduardo Pereira de Menezes auf Calypso des Matis (v. Padock du Plessis).
Das komplette Ergebnis des CSI5* hier
Das komplette Ergebnis des CSI2* hier
Das komplette Ergebnis des Zwei-Phasen-Springens hier