Den Sieg sicherte sich der nächste und letzte Reiter, der Niederländer Kevin Jochems auf einem zwölfjährigen Thunder vd Zuuthoeve-Sohn, dessen Name Programm war: Turbo Z. Zweiter wurde der Belgier Pieter Clemens auf Hulde G (v. Vigo D’Arsouilles) vor dem „großen Bruder“ des Weltranglistenersten, Jens Fredricson auf Markan Cosmopolit (v. Cohiba), und der jungen Österreicherin Alessandra Reich auf Loyd (v. Zacharov), die im Umlauf als 13. Starterin die erste fehlerfreie Runde geschafft hatte und auch im Stechen ohne Abwurf blieb.
Großes Pech hatte Gerrit Nieberg, dessen Vater Lars extra zur Unterstützung angereist war: Die Zuschauer in der gut gefüllten Osloer Halle hatten schon begonnen, ihn für eine Nullrunde zu beklatschten – und dann rollte doch noch die letzte Stange des Parcours in den Sand. Am Ende rutschte er dadurch als Elfter um einen Platz aus dem Geld.
Vor allem die Zweifache Kombination, die vor den weißgedeckten Tischen der Ehrengäste an der langen Seite aufgebaut und in einem leichten Rechtsbogen anzureiten war, erwies sich als Klippe für viele Reiter im Umlauf. Auch Marcus Ehning hatte hier ein Problem und nahm kurz darauf A la Carte NRW (v. Abke) vorzeitig aus dem Rennen. Pius Schwizer kam mit Karel VDB (v. Darco) sogar an dieser Stelle so sehr aus dem Rhythmus, dass er sofort danach den Ritt beendete.
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