Am Sieg fehlte weniger als eine Sekunde, trotzdem hatte sie wahrlich Grund zur Freude: Sophie Hinners ist auf Concordia (v. Colorit) Dritte nach Stechen im CSI3* Grand Prix von Vilamoura geworden. Schneller fehlerfrei als sie waren in dem 1,50m-Springen nur James Wilson auf Imagine de Muze (v. Nabab de Reve) und Linda Heed auf Decurio (v. Diarado).
Knapp hinter Sophie Hinners folgte die nächste deutsche Amazone: Auch Pia Reich schaffte mit Pb Chaconie (v. Chacco-Blue) die Doppelnull und wurde Fünfte. Ein Zeitfehler im Umlauf verhinderte Luisa Himmelreichs Teilnahme am Stechen, aber als 13. war sie mit Clenur (v. Carinue) ebenfalls noch im Geld.
Der Tag hatte aus deutscher Sicht schon hervorragend begonnen: Um neun Uhr, im ersten Springen an diesem Freitag, holte sich David Will den Sieg im CSI2* Zwei-Phasen-Springen über 1,40 m mit Navarro DL (v. Canabis Z). Und auch Pia Reich sicherte sich hier ihre erste Tagesschleife als Vierte mit Pb Portofino (v. Lord Pezi). Ebenfalls fehlerfrei wurde Nicola Pohl 15. mit Historia Do Belmonte (v. Nanuk du RY).
Dann hieß es hinüber sprinten, von der Undiamo Arena zur Francisco Moura Arena, denn dort lief leicht zeitversetzt das nächste CSI2* Zwei-Phasen-Springen über 1,40 m. Für David Will gab es mit Zaccorado Blue (v. Zirocco Blue) dort gleich noch einen fünften Platz. Der Sieg ging an den Spanier Mariano Martinez Bastida auf Mogambo (v. Diamant de Semilly) vor Barbara Schnieper auf Toronto Raptor (v. Totilas).
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