Am Montag, den 6. Dezember, ab 19 Uhr steht ein hochinteressanter Termin im Holsteiner Kalender: Die Hengsthaltungs GmbH des Holsteiner Verbandes lädt zu einer interaktiven Informationsveranstaltung zu modernen Reproduktionstechniken – Fachleute und bereits erfahrene Züchter referieren zu den Themen Embryotransfer (ET), Ovum-Pick-Up (OPU) und Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Mehrere Vorträge mit anschließender Podiumsdiskussion finden sowohl in Präsenz im Foyer der Fritz-Thiedemann-Halle in Elmshorn, als auch per Livestream auf der Website www.holsteiner-verband.de statt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen und den daraus resultierenden begrenzten Sitzplatz-Kapazitäten erfolgt der Zugang zur Präsenzveranstaltung nur als Mitglied des Holsteiner Verbandes, nach vorheriger Anmeldung und unter Einhaltung der 2G-Regelungen. Die Hengsthaltungs GmbH ermöglicht jedoch allen Interessierten die virtuelle Teilnahme, denn die gesamte Veranstaltung wird live und natürlich kostenlos auf www.holsteiner-verband.de übertragen. Wer sich im Vorfeld auf der Website registriert hat, kann außerdem in einem Chatbereich Fragen zu den Vorträgen stellen.
Als Referenten wurden unter anderen Jannie Spanner von VetEmbryo aus Dänemark und Michaela Kölling von Vet Art aus Dägeling gewonnen. Sowohl zum Embryotransfer als auch der OPU- und ICSI-Methode werden Pro und Contra von weiteren geladenen Fachleuten diskutiert, auch bereits mit der Durchführung der Methoden erfahrene Züchter werden zu Wort kommen: Der Einladung zur Podiumsdiskussion sind Neel Schoof (stellvertretender Zuchtleiter des Trakehner Verbandes), Henrik Klatte (Zuchthof Klatte), Prof. Dr. Dr. hc mult. Ernst Kalm (ehem. Professor und Leiter des Instituts für Tierzucht an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät in Kiel), Olaf Rörden (Hof am Sylvert), und Dr. Christiane Müller (FN-Tierschutzbeauftragte) gefolgt.
Norbert Boley, Geschäftsführer der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH, freut sich auf den interaktiven Austausch: „Wir möchten unsere Züchter möglichst umfassend informieren und verschiedene Standpunkte darstellen lassen, damit sie im Anschluss gut gerüstet sind für ihre Entscheidungen bezüglich dieser Reproduktionstechniken“, sagt er.