Es ging um ein Gesamt-Preisgeld von 280.000 AED, der Landeswährung der Emirate. In Euro umgerechnet waren das knapp 67.300 Euro. Für den Sieger in diesem Al Ain Grand Prix, einem CSI3* über 1,45m/1,50m, der zugleich ein Weltcup-Qualifier war, bedeuteten dies allein 70.000 AED, rund 16.800 Euro.
Aber in diesem Fall las sich der Umrechnungsbetrag noch viel eindrucksvoller: 9.772.680 Syrische Pfund. Denn an Amre Hamcho und Vagabon des Forets (v. Corofino) kam keiner vorbei. Der Syrer lieferte nicht die schnellsten, aber als Einziger zwei fehlerfreie Runden ab.
Am dichtesten auf den Fersen war ihm der Holsteiner Jörg Naeve mit Benur du Romet (v. Balou du Rouet). In der zweiten Runde war er schneller als der Sieger, aber durch einen Zeitfehler in der ansonsten fehlerfreien ersten Runde hatte er den möglichen Sieg verpasst. Auf Rang drei galoppierte mit zwei schnellen Runden David Will auf Babalou HD (v. Balous Bellini). Bei ihm verhinderte ein Netzroller in Runde eins den Sieg. 42.000 AED, umgerechnet rund 10.000 Euro, waren natürlich trotzdem noch ein ganz schönes Trostpflaster.
Für David Will war es das zweite Preisgeld des Tages. Mit Concordia (v. Colorit) hatte er zuvor im Stechen vor Constant van Paesschen auf Diaz du Thot (v. Ready Boy du Forets) das CSWI3*-Weltranglisten-Springen über 1,45 m gewonnen. Katharina Braulke kam hier mit Kingston FBH (v. Colman) auf Rang sieben.
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