Der erste große internationale Grand Prix Sieg der Saison beim Winter Equestrian Festival (WEF) in Florida blieb im Land: Der in Wellington aufgewachsene Spencer Smith und die Stute Ayade Hero Z (v. Aganix du Seigneur) schnappten sich den Sieg in dem mit 140.000 Dollar Southern Aches Grand Prix CSI3*.
„Um Kent Farringtons und Orafinas Zeit im Stechen zu schlagen, musste ich ein sehr sehr hohes Risiko gehen. Und es war mir bewußt, entweder es klappt, oder es geht verdammt schief“, beschrieb der 25jährige hinterher seine Taktik. Die Nummer 93 der aktuellen Longines FEI Weltrangliste hatte das nötige Glück, alles blieb liegen und nach schnellen 34.31 Sekunden war das Paar im Ziel. Kent Farrington und Orafina (v. For Fashion) hatten mit einer Zeit von 36.00 vorgelegt und landeten auf Platz zwei. Den dritten Platz sicherte sich Nayel Nassar mit dem Wallach Igor an de Wittenmoere (v. Cooper vd Heffinck).
Spencer Smith, der die elfjährige Stute im Besitz von Ransome Rombauer reitet, seit sie sieben Jahre alt ist, freute sich über seinen Heimsieg: „Mit der Unterstützung der ganzen Familie vor Ort ist es natürlich noch einmal etwas ganz Besonderes, hier zu gewinnen.“ Insgesammt schafften nur acht Paare von 45 Startern den Sprung ins Stechen des GPs unter Flutlicht. Richard Vogel und Caramba mussten sich das Stechen nach 12 Strafpunkten am Samstagabend ausnahmsweise von drausßen ansehen.
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