Das Hauptspringen am Donnerstag beim Winter Equestrian Festival in Wellington war anspruchsvoll: Von den 63 Startern im mit 50.000 Dollar dotierten Adequan WEF Challenge Cup kamen nur 12 Paare ohne Fehler ins Ziel und zogen ins Stechen ein. Nur neun traten in der zweiten Runde gegeneinander an und wie so oft machte der Schlußreiter „den Sack“ für sich zu: McLain Ward und Contagious (v. Contagio) galoppierten nach nur 42.57 Sekunden über die Ziellinie auf den Derby Feld. Die zweitbeste Zeit von 43.34 Sekunden sicherten sich der Spanier Sergio Alvarez Moya und der belgische Hengst Malibu de Muze (v. Nabab de Reve), der noch bis letzten August erfolgreich von Kendra Claricia Brinkop vorgestellt worden war. Platz drei ging an die Stakkato-Tochter Souper Shuttle mit Chloe Reid im Sattel.
Mit nur einem leichten Flüchtigkeitsfehler absolvierten Daniel Deusser und seine Aachen-Siegerin Killer Queen VDM (v. Eldorado vd Zeshoek) den Parcours.
Eine unfreiwillige Bodenprobe nahm Richard Vogel. Er musste den Rasen anschließend zu Fuß verlassen. Am „Buschoxer“ hatte Caramba beim ersten Anlauf gezögert. Beim zweiten Versuch fusste der Comme il Faut-Sohn ein, kam ins Straucheln und sein Reiter ging kopfüber zu Boden. Zum Glück kamen die beiden mit einem Schrecken und ein paar blauen Flecken davon.
Besser lief es für den 24jährigen in der anschließenden Speed Challenge über 1,40m. Hier konnte sich Vogel mit dem achtjährigen Wallach Amarado (v. Diarado) als Fünfter von 84 Startern platzieren.
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Das ganze Ergebnis der Speed Challenge: HIER