Der Samstag war Ahlmann-Tag in Opglabbeek. Im Hauptspringen des Tages, einem CSI2* Zwei-Phasen-Springen über 1,45 m, waren zwei Pferde pro Reiter erlaubt – und am Ende war Christian Ahlmann mit zwei Pferden vorne dabei: Erster mit Nachito V/D Ketse (v. Quality Time) und Fünfter mit d’Aganix 2000 Z (v. Dominator 2000 Z).
Mit dem Achtjährigen war Ahlmann als 17. in den Parcours gekommen – während seine Lebensgefährtin Judy Ann Melchior auf Cooper I Z (v. Chellano Z) hinausritt. Sie hatte in der ersten Phase einen Netzroller hinnehmen müssen. Der Mann machte es besser: Null in beiden Phasen und schnell – so schnell, dass er lange in Führung blieb. Josch Löhden kam mit Balena (v. Balou du Rouet) relativ dicht heran – und wurde am Ende Siebter.
Aber in der zweiten Hälfte des Starterfeldes gab es dann zwei, die schneller fehlerfrei waren. Vorübergehend übernahm Pius Schwizer mit Casallino (v. Casall) die Führung vor Omer Karaevli auf Livingstone van het Peggershof (v. Ogano Sitte). Aber es gab ja noch die zweite Chance für das Haus Ahlmann/Melchior.
Diesmal war es Luke Lemon (v. Lord Pezi Junior),mit dem Judy Ann Melchior einritt, und wieder fiel in der ersten Phase eine Stange. Nach der nahtlosen Staffelübergabe griff Christian Ahlmann an und nahm dem bis dahin führenden Pius Schwizer genau eine Zehzntelsekunde ab. Das war der Sieg.
Zweimal Ahlmann, einmal Löhden, aber noch ein Deutscher sprang ins Geld mit zwei fehlerfreien Phasen: Andreas Theurer mit seinem (und seines Vaters) Coulthard (v. Colman). Platz 13 wurde es.
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