Es gab Post für die Reiter von Michael Mronz, und der Inhalt war mehr als erfreulich: Das Preisgeld für den Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen vom 24. Juni bis 3. Juli steigt in diesem Jahr von 1 auf 1,5 Millionen Euro! Man wolle den Zuschauern Top-Sport zeigen – der besten Reiter mit den besten Pferden der Welt, begründete der Managing Director des CHIO diesen Schritt.
Und bei diesem warmen Geldregen muss es nicht bleiben: Wer auch bei den folgenden Grand Prix der Rolex Grand Slam Serie in Spruce Maedows, ’s Hertogenbosch und Genf einen Sieg schafft, kann sich jeweils zum Preisgeld zusätzliche Boni sichern: Wer drei Turniere hintereinander gewinnt, erhält 1 Million Euro zusätzlich zum Preisgeld. Knüpft der Reiter dann an seine Erfolgsgeschichte an, indem er auch ein viertes Major gewinnt, erhält er zusätzlich einen weiteren Bonus von 1 Million Euro. Auch wer zwei von vier Turnieren gewinnt, erhält einen Bonus. Werden die Turniere hintereinander gewonnen, beträgt der Bonus 500.000 Euro. Ist der Athlet nach dem „Two out of four-Modus“ erfolgreich, aber eben nicht bei zwei aufeinanderfolgenden Turnieren, beträgt der Bonus 250.000 Euro. Es zählt stets der Reiter, der Gewinn des Bonus ist also auch auf unterschiedlichen Pferden möglich.
Vor einem Jahr beim CHIO Aachen war es Daniel Deusser, der sich auf Killer Queen den Rolex Grand Prix sicherte.