Im tschechischen Olomouc ging es an diesem Sonntag im Grand Prix über 1,55m, und die Parcoursbauer hatten ihre Arbeit anspruchsvoll getan: Fünf der 29 Starter schafften es mit fehlerfreiem Umlauf ins Stechen. Im zweiten Starterfeld schaffte es auch Alexander Müller mit Ohlala (v. Cracker Jack) in das erlesene Finalfeld – um es als bester Deutscher am Ende zu verlassen. Nur der Local Hero Ales Opatrny war mit Forewer (v. Caruso) wieder nicht zu schlagen. Er war zwar rund eine halbe Sekunde langsamer als sein deutscher Konkurrent, doch Alexander Müller war im Stechen eine Stange unpassend gekommen.
Mit dem gleichen Missgeschick im Stechen folgten ihm auf den nächsten Plätzen zwei deutsche Reiterinnen: Jörne Sprehe auf Bailando (v. Balou du Rouet) als Dritte vor Finja Bormann auf A Crazy Son Of Lavina (v. Azzuro Classico).
Zwei weitere Reiter aus dem Team Deutschland mussten dem Stechen zwar von draußen zusehen, weil sie einen Fehler im Umlauf hatten, waren aber trotzdem auch im Geld: Michael Kölz auf Cellato (v. Cellestial) als Neunter vor Harm Lahde auf Oak Grove’s Commander Bond (v. Comme il faut).
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