Denn fast zum Schluss, als 30. von 33 Startern, ritt Christian Kukuk mit Nice van’t Zorgvliet (v. Emerald) in den technisch anspruchsvollen Parcours. Wie an der Schnur gezogen schnurrte das Paar durch die Wendungen und über die zwölf Hindernisse – bis im Ziel die Zeit bei 65,57 Sekunden stehen blieb. Das war Christian Kukuks Sieg, seine dritte Platzierung des Tages als Krönung und brachte der Riesenbecker Kasse 12.825 Euro.
Noch zwei weitere deutsche Reiter sprangen in diesem Samstags-Hauptspringen in Valkenswaard ins Geld: Nicola Pohl auf Freestyle (v. Caretino) als fehlerfreie Neunte und Altmeister Alois Pollmann-Schweckhorst als Zwölfter, der mit Classic Dream (v. Colestus) sogar noch ein wenig schneller war, aber dabei einen Stange aus der Auflage rollte.
Im 1,45m Springen unmittelbar zuvor hatte Christian Kukuk sein zweites Preisgeld des Tages verdient: Mit Mumbai (v. Diamant de Semilly) hatte er zwar dem Stechen von draußen zusehen müssen, aber war als schnellster Vier-Punkte Reiter auf Rang acht immer noch im Geld. Den Sieg sicherte sich hier Gudrun Patteet auf Sea Coast Donna (v. Diamant de Semilly) vor Derin Demirsoy auf Hunter (v. Bernini).
Das erste Preisgeld des Tages für Christian Kukuk gab es auch auf Gras, im CSIYH1* der Sechs- und Siebenjährigen. Auf Chelsea (v. Cador) musste er nur Sanne Thijssen mit La Pleasure (v. For Pleasure) den Vortritt lassen. Mit Can Talk to me TD (v. Catoki) konnte sich hier als fehlerfreier Zwölfter auch Jens Baackmann noch ein Stück vom Preisgeld-Kuchen abholen.
Für die junge Niederländerin Sanne Thijssen war es der zweite Heimsieg des Tages: Im CSI2* der Medium Tour über 1,40m ließ sie auf Zeppelin Blue (v. Zirocco Blue) Giampiero Garofalo mit First of April CI (v. Arezzo VDL) und Yuri Mansur mit Hellix du Seigneur (v. Curby Du Seigneur) hinter sich.
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