Der Parcours auf dem Turnierplatz von Verbier, malerisch umrahmt von den Schweizer Alpen, hatte es am Samstag in sich: Nur sechs der 38 Starter schafften ihn im CSI3* über 1,50m fehlerfrei – und als Erster Hansi Dreher mit Cous Cous (v. Cachas). Das hieß aber leider auch, der Badener musste als Erster ins Stechen einreiten. Mit der Zeit konnte Hansi Dreher dann die Konkurrenten schocken, keiner kam heran – aber leider fiel unterwegs eine Stange. So hieß es abwarten.
Die nächsten vier Konkurrenten sammelten bei der Jagd nach Hansi Drehers Bestzeit alle auch jeweils vier Fehlerpunkte ein. Aber dann kam als letzte Bewerberin Kim Emmen auf Delvaux (v. Chacco-Blue), normalerweise auch eine Vertreterin der Tempo-Fraktion. Doch diesmal ging es für die Niederländerin vor allem darum, fehlerfrei zu bleiben, dann war der Sieg gesichert. Und sie hielt sich an diese Maßgabe, brauchte sieben Sekunden länger als Hansi Dreher, unterwegs klapperte es auch mal. Aber die Rechnung ging auf: Doppelnull als Einzige und damit der Sieg. Rang drei blieb im Land der Gastgeber und ging an Barbara Schnieper auf Toronto Raptor (v. Totilas).
Ein zweiter Deutscher konnte sich ebenfalls über Preisgeld freuen, obwohl er nicht ins Stechen gekommen war: Mit einem zügigen Vier-Punkte-Umlauf sicherte sich Christoph Könemann auf Heavy VD Felixhoeve (v. Eldorado Vd Zeshoek) Platz zehn.
Das komplette Ergebnis hier