Steve Guerdat legte als siebter Starter auf Hubba Bubba (v. Van Helsing) mit 49,61 Sekunden im 5*-Weltranglisten-Springen von Helsinki über 1,50m eine Zeit vor, die lange als Bestmarke Bestand hatte. Erst nach der Pause, als 23. Starter, kam sein Schweizer Landsmann Bryan Balsiger auf Clouzot de Lassus (v. Ugano Sitte) heran: auf die Hundertstel genau mit der gleichen Zeit.
Aber dann gab es in der finnischen Hauptstadt ja auch noch die Whitaker-Familie: Zuerst Robert auf Vermento (v. Argento), dann Jack auf Scenletha (v. Hunter’s Scendix), schließlich, als drittletzter Starter Donald Whitaker auf Little Khira H (v. Böckmann’s Lord Pezi). Und der knackte endlich die Bestzeit. Mit 48,93 Sekunden setzte er siczh an die Spitze und holte den Sieg.
Bester Deutscher war wieder, nach seinem Sieg im Eröffnungsspringen, Hannes Ahlmann, der diesmal Nerrado (v. Nekton) gesattelt hatte. In 51,07 Sekunden galoppierte er fehlerfrei auf Platz sechs vor Katharina Rhomberg auf Boa SB (v. Balou du Rouet). Gerrit Nieberg wurde genauso fehlerfrei Zehnter auf Blues d’Aveline CH (v. Baloussini) vor Eoin McMahon auf Con Corrado (v. Connor).
Für beide deutschen Reiter war es jeweils das zweite Preisgeld des Tages: Gerrit Nieberg hatte mit seinem Crack Ben (v. Sylvain) am Mittag in der Defender Grand Trophy über 1,60m, die ebenfalls für die Weltrangliste zählte, den fünften Platz belegt. Hannes Ahlmann holte sich danach im Punktespringen auf Baloucan (v. Baloubet du Rouet) Platz acht – Sieger wurde in diesem Springen Bryan Balsiger auf Urbanus Z (v. Ugano Sitte).
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