Es waren genau fünf Hundertstel, die am Ende des Umlaufs fehlten, um als Zwölfte auch ins Stechen zu kommen: Um diesen Wimpernschlag zu spät galoppierten Daniel Deusser und Killer Queen (v. Eldorado vd Zeshoek) zu spät über die Ziellinie, nachdem sie den 1,60m-Parcours des Longines Grand Prix beim Weltcup in Lyon ohne Stangenberührung hinter sich gebracht hatten. Immerhin, ins Geld kamen sie trotzdem noch.
Aber ganz vorne platzierte sich eine deutsche Reiterin: Hinter dem wieder einmal uneinholbaren Heim-Matador Julien Epaillard auf Caracole de la Roque (v. Zandor Z) kam Jana Wargers mit Limbridge (v. Guardus Limbus) als Zweite mit Doppelnull ins Ziel. Dritter wurde der nächste Franzose, Roger Yves Bost auf Ballerine du Vilpion (v. Baloubet du Rouet), vor dem Dänen Andreas Schou auf Independent (v. Diamant de Revel).
Für Julien Epaillard war es bereits der zweite Tagessieg. Denn zuvor hatte er schon auf Donatello d’Auge (v. Jarnac) das Zwei-Phasen-Springen über 1,50m gewonnen.
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