Während in Norddeutschland Schietwetter herrscht, scheint in Florida die Sonne, das Thermometer steigt deutlich auf über 20 Grad – und die Turnierserien in Ocala und Wellington wärmen sich ebenfalls langsam an in Richtung der Saison-Höhepunkte mit den Eine-Million-Dollar-Springen. Einer, der in den vergangenen Jahren sich dabei den Spitznamen „Million Dollar Man“ verdient hat, weil er schon viermal den Goldtopf gewonnen hat, ist Europameister André Thieme.
Im Gespräch mit spring-reiter.de hat er seine diesjährige Planung erzählt:
„Meine Pferde sind jetzt die nächsten paar Wochen unterwegs nach Amerika. Ich selbst fange Mitte, Ende Februar dort an. Ein bisschen national, erst im März werde ich DSP Chakaria und Conacco, meine beiden internationalen, einsetzen. Hier und da mal in Wellington. Ansonsten ist auch in Ocala ein Weltcup – aber alles ein bisschen langsam. Mitte, Ende März werde ich dann die größeren Springen reiten.
Mitte April werde ich nach Deutschland zurückkommen und dann gucken, welche Nationenpreise anstehen. Einen ganz festen Plan gibt es noch nicht.
Die Höhepunkte werden jetzt erst einmal sein: Ende März in Florida die zwei, drei Abschlusswochen gut erwischen, die in Wellington und Ocala sind. Alles andere vorher wird ein bisschen Geldverdienen sein. Bis dahin haben die Pferde erst einmal Pause.“
spring-reiter.de drückt die Daumen, damit es in diesem Jahr vielleicht auch zum fünften Griff nach der Million klappt!