Es war eine ziemlich deutsche Challenge: Auch wenn der Sieger für Österreich startet. Im Longines Grand Prix von Basel gab es ein Kopf an Kopf Rennen von Max Kühner mit EIC Cooley Jump (v. Pacino) the Q, Gerrit Nieberg und Ben (v. Sylvain) und Christian Ahlmann mit seinem Dominator 2000 Z (v. Diamant de Semilly).
Immerhin 14 Paare hatten sich für das Stechen in dem mit fast 200.000 Euro dotierten Grand Prix über 1,60m qualifiziert. Der Brasilianer Yuri Mansur und Vitiki (v. Valentino) gingen nach einer sauberen Runde und 34.17 Sekunden erst einmal in Führung. Bis Christian Ahlmann und sein Dominator 2000 Z die Bühne in Basel betraten. Der imposante lackschwarze Hengst und sein Reiter hatten schon im Umlauf eine souveräne Runde in den Parcours gezaubert. Und im Stechen lief es noch besser: Nach nur 32.27 Sekunden sprang das Paar mit riesigen Galopp-Sprüngen ins Ziel und in die Pole-Position.
Doch es sollte noch schneller gehen. Max Kühner ging mit seinem erst zehnjährigen Wallach volles Risiko, nahm konsequent die Innenbahn und engste Wendungen. Alles im Fluss. Nach nur 31.81 Sekunden war die Reise zu Ende.
Gerrit Nieberg und Ben versuchten anschließend alles, diese Bestzeit noch zu knacken. Und sie waren verdammt dicht dran. Am Ende reiche die Zeit von 32.15 Sekunden für einen tollen zweiten Platz im Longines Grand Prix. Und Gerrit fängt die neue Turnier-Saison so erfolgreich an, wie er sie 2022 beendet hatte. Christian Ahlmann und Dominator wurden mit beeindruckenden Runden Dritte vor Yuri Mansur und Vitiki. Den fünften Platz sicherte sich Denis Lynch mit Brooklyn Heights (v. Nabab de Reve).
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