Es war das Highlight zum Abschluss in St. Gallen: Der Longines Grand Prix der Schweiz am Sonntagnachmittag. 44 Paare gingen an den Start des Großen Preises über 1,60m, bei dem nur die besten elf am Ende in die zweite Runde einzogen.
Nur vier Reiter blieben über den sehr schweren Parcours ohne Fehler. Besonders auf der Schlusslinie mit einer Dreifachen-Kombination und einer anschließenden Planke kam es häufig zu Fehlern. Die beste Form erwischte an diesem Tag Harrie Smolders mit seinen Holsteiner Uricas v.d. Kattevennen (v. Uriko). Mit zwei Doppel-Nullrunden und der schnellsten Zeit von 41.43 Sekunden sicherte sich der Niederländer den verdienen Sieg im Grand Prix plus 38.125 Euro vor seinem Verfolger Martin Fuchs. Der Schweizer war mit seinem Commissar Pezi (v. Commissario) nach 42.40 Sekunden über die Ziellinie galoppiert.
Ebenfalls Doppel-Null blieben Harry Charles und Romeo (v. Contact vd Heffinck) und dass, obwohl sich der Braune im Umlauf ein Eisen abgetreten hatte. Fehlerfrei auf Platz vier sprangen Janika Sprunger und die erst neunjährige Orelie (v. Emerald). Jur Vrieling und sein Long John Silver (v. Lasino) wurden mit einem einzigen Zeitfehler Fünfte vor dem Deutschen Meister Mario Stevens und Starissa. Das Paar hatte in Runde eins einen Netzroller hinnehmen müssen. Auch David Will und My Prins van Doperheide (v. Zilverstar T) konnten sich mit jeweils vier Strafpunkten in den Runden eins und zwei noch auf Rang elf platzieren.
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