Es war ein rasantes Stechen im Longines Global Champions Tour Grand Prix von Cannes: Immerhin 13 Paare hatten sich mit fehlerfreien Runden im Umlauf für das Stechen empfohlen. Wer sich absetzen wollte, musste also eine ganze Menge unternehmen und auch was riskieren. Mit im Rennen um den Jackpot von 165.000 Euro für den Sieg waren auch Philipp Schulze Topphoff mit seiner Carla (v. Comm il Faut) und Christian Kukuk mit Mumbai (v. Diamant de Semilly).
Eine ganze Weile war der Ire Michael Duffy das Maß der Dinge. Nach einer Stech-Zeit von 40.15 Sekunden führte er mit der Casall-Tochter Cinca das Feld an. Bis er von dem Belgier Pieter Devos mit Mom’s Toupie de la Roque (v. Kannan) nach flotteren 39.92 Sekunden überholt wurde.
Das es noch deutlich schneller ging bewiesen Harrie Smolders und der Holsteiner Monaco (v. Cassini II). Nach nur 37.69 Sekunden flog das Paar über die Ziellinie – Bestzeit. Leider flog am Ende auch die letzte Stange in den Sand und Smolders rutschte auf Rang sieben.
Am Ende räumte Maikel van der Vleuten mit seinem Olympia-Partner Beauville Z (v. Bustique) das Feld von hinten auf. Nach fehlerfreien 39.37 Sekunden machte er den Sack für sich zu und heimste den Grand Prix Sieg für sich vor Devos und Duffy ein.
Einen tollen vierten Platz nach zwei weiteren Null-Runden und dem gestrigen Team-Sieg, lieferten Philipp Schulze Topphoff und Carla (v. Comme il Faut) ab. Sein Team-Kollege von Riesenbeck International, Christian Kukuk mit Mumbai, blieb ebenfalls Doppel-Null und sprang auf Platz sechs.
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