Neun schafften es ins Stechen um den Grand Prix of Riesenbeck, einem CSI2* mit Weltranglisten-Punkten, und der erste Fehlerfreie aus dem Umlauf eröffnete auch das Finale. Er war zum dritten Mal der Erste, denn auch in den Umlauf war Tobias Meyer als Startreiter gegangen. Mit Caipidor (v. Capistrano) flitzte er durch den verkürzten Parcours, blieb erneut fehlerfrei, war mit 34,38 Sekunden wieder schnell – aber zum vierten Mal und damit endgültig Erster wurde er an diesem Tag nicht, sondern Dritter.
Den Sieg sicherte sich in einer atemberaubenden Runde Mario Stevens auf Carrie (v. Christian). Vor allem auf der Schlusslinie holte er alles aus dem Galopp seiner neunjährigen Partnerin heraus und schlug mit 33,78 Sekunden fehlerfrei an. Hannes Ahlmann, der zuvor auf Cornello de Revel ZD (v. Cornet Obolensky) schon das Finale der Small Tour gewonnen hatte, war nach ihm entsprechend motiviert, sich noch eine goldene Schleife zu holen. Auf der erst achtjährigen Tokyo (v. Toulon) lag er bei der Zwischenzeit sogar leicht in Front. Aber der Stevens-Schlussspurt war nicht zu toppen: Mit sechs Hundertstel Abstand wurde der Holsteiner Zweiter – und ärgerte sich sichtbar hinter der Ziellinie, als er auf die Anzeigentafel guckte.
Ebenfalls mit Doppelnull landete auf Rang sieben eine neue Anpaarung: Marcus Ehning pilotierte Coolio (v. Casalito), den er erst kürzlich von Marcel Marschall übernommen hatte, fehlerfrei durch beide Runden.
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