Gleich die ersten drei Starter Henrik von Eckermann, Simon Delestre und Martin Fuchs blieben fehlerfrei: Die Spitzenreiter ließen den Parcours der ersten Weltcup-Etappe in Oslo über 1,60m beinahe einfach aussehen. Immerhin 17 Paare blieben im Umlauf ohne Fehler und qualifizierten sich für das Stechen.
Mit dabei waren auch Daniel Deusser und sein super motiviert springender Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso). „Der Parcours war auf jeden Fall schwer genug, aber so viele Nuller sind natürlich zu viel“, resümierte Daniel Deusser nach seiner ersten Runde. Im Stechen purzelte dann eine Stangen aus den Auflagen und Deusser rutschte auf Platz 15 und raus aus der Platzierung. Das war natürlich ägerlich.
Mehr Grund zur Freude hatte der Ire Richard Howley. Mit Consulent de Perlent Z (v. Consulent) attackierte Howley die Bestzeit (34.85 Sekunden) von dem bis dahin Führenden Simon Delestre und seinem Dirarado Sohn Dexter Fontenis Z. Nach nur 34.55 Sekunden war der Ire im Ziel und durfte sich über seinen „bisher größten Erfolg“ freuen.
Der zweitplatzierte Simon Delestre nahm es sportlich, dass er kurz vor Schluß doch noch überrundet wurde: „Bei 17 Paaren im Stechen und wenn Du dann auch noch als Zweiter in den Stech-Parcours musst, ist es natürlich nicht einfach. Aber Dexter ist so ein schnelles Pferd, obwohl ich nicht das allerletzte Risiko gegangen bin und daher ich freue mich auch über Platz zwei. Das war ein guter Auftakt in die Weltcup-Saison.“ Dritter wurde der Brite Jack Whitaker mit Equine America Valmy de la Lande (v. Mylord Carthago). Platz vier sicherte sich der Franzose Kevin Staut im Sattel von Beau de Laubry Z (v. Bisquet Balou vd Mispelaere) vor Shane Breene und Cuick Star Kervec (v. Quick Star).
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