Das war offensichtlich richtig schwer: An dem CSI2* Grand Prix Parcours in Riesenbeck bissen sich die Reiter die Zähne aus. Erst der 23 Starter, der Niederländer Gert Jan Bruggink, und sein neunjähriger Sportpartner Vigalio Sho Z (v. Vigo) meisterten den 1,45m Kurs ohne Fehler und in der exakt erlauben Zeit von 74.00 Sekunden. Punktlandung.
Lange war nicht klar, ob es bei immerhin 56 Startern überhaupt ein Stechen in dem Weltranglistenspringen geben würde.
Am Ende schaffte es noch ein zweiter Reiter, der Ire Shane Carey mit dem erst achtjährigen Context (v. Contant Q), den verflixten Parcours ohne Fehler zu überwinden. Und es kam doch noch zu dem erhofften Showdown in Riesenbeck.
Gert Jan Bruggink, der die ganzen Tage in Riesenbeck immer vorne mitmischte, musste vorlegen und hatte Pech. Ein Netzroller ging zu Boden und die Tür für den Iren war weit offen. Der nutzte seine Chance und blieb ein zweites Mal ohne Fehler. Das war der verdiente Grand Prix Sieg.
Platz drei auf dem Podium sicherte sich der US-Amerikaner Taylor Kaine mit Jirenze (v. Baltic VDL) mit zwei Zeitfehlern im Umlauf. Der schnellste Vier-Fehler-Ritt von Felix Haßmann und GSI Pit Perigueux (v. Perigueux) wurde mit Platz vier belohnt. Platz fünf mit ebenfalls nur einem Abwurf ging an Finja Bormann und Holland v.d. Valckenborg (v. Cantos).
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