Sein Erfolg ist kein Zufall: Henrik von Eckermann demonstriert Woche für Woche, warum er die Nummer eins der Welt ist. Und das schon anderthalb Jahre lang. Auch in Genf in diesem Wochenende ist diese Dominanz nicht zu übersehen. Gleich zwei Springen konnte der Schwede am Samstag für sich entscheiden. Nach dem Coupe de Geneve am Nachmittag mit Iliana, sicherte sich der schnelle Schwede auch den Sieg in der Credit Suisse Challenge über 1,55 am Samstagabend.
Im Sattel von Glamour Girl (v. VDL Zirocco Blue) schubste er den bis dahin souverän und lange Führenden Lorenzo de Luca mit Don Vito (v. Quaprice Bois Margot) vom Thron. Der Italiener hatte 69.88 Sekunden für den Parcours benötigt, Eckermann war bereits nach 68.31 Sekunden im Ziel und Lorenzo de Luca geschlagen.
Platz drei sicherte sich als letzter Starter der Schweizer Anthony Bourquard mit Ecuador de la Cense (v. Kannan).
Bester Deutscher war Daniel Deusser mit einer sehenswerten und fehlerfreien Runde mit seinem Tobago Sohn Otello de Guldenboom, der seinem berühmten Vater auf den ersten Blick vielleicht nicht besonders ähnelt. Auf den zweiten Blick aber schon und das ist ziemlich vielversprechend.
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