Es war der Tag des Philipp Schulze Topphoff in Riesenbeck: Erst gewann der U25-Reiter beim CSI2* das Finale der Mittleren Tour – und holte sich anschließend auch gleich noch im Finale der Großen Tour den Grand Prix of Riesenbeck.
Das Finale der Mittleren Tour war ein Zwei-Phasen-Springen über 1,40m. Knapp die Hälfte der 55 Reiter-Pferd-Paare schaffte es, bis zum Ziel fehlerfrei zu bleiben. Es ging also vor allem um die Zeit. Mit dem achtjährigen Wallach Vivantas (v. Vivant van de Heffinck) aus der Erfolgszucht von Paul Schockemöhles Gestüt Lewitz erreichte Philipp Schulze Topphoff nach 28,05 Sekunden in der zweiten Phase das Ziel, sieben Hundertstel schneller als Lars Volmer auf Sundance (v. Sandro Boy). Dritter wurde Wilhelm Winkeler auf Calissi (v. Cassador).
Es folgte eine kurze Pause zum Parcours-Umbau und für Philipp Schulze Topphoff der Wechsel in den Sattel von Avantus (v. Arpeggio), denn es stand das Finale der Großen Tour auf dem Programm, der Grand Prix of Riesenbeck. Diesmal bewältigte knapp ein Viertel von 48 Startern den Parcours des Weltranglisten-Springens über 1,45m fehlerfrei und qualifizierte sich fürs Stechen. Aber der schnellste Doppelnuller war erneut Philipp Schulze Topphoff, diesmal fast zwei Sekunden schneller als der Zweite, Peter Szuhai auf Corbluecenta (v. Chacco-Blue). Platz drei ging an Sebastian Elias auf Armison (v. Armitage) vor Peter Jakob Thomsen auf Clooney (v. Clarimo).
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