Sie sind derzeit ohne Zweifel in herausragender Form: Der Ire Daniel Coyle und seine 14-jährige Zangersheider Stute Legacy. Nach ihrem Weltcup-Sieg in Leipzig am letzten Wochenende sicherten sie sich eine Woche später nun auch in Amsterdam den Sieg.
Nur sieben Paare waren im Umlauf ohne Punkte auf den Konto geblieben und zogen ins Stechen ein. Nicht nur der Parcours stellte Pferd und Reiter vor große Aufgaben, auch die Zeit war knapp bemessen.
Im Stechen hatte Willem Greve mit Highway TN N.O.P. (v. Eldorado vd Zeshoek) und einer wirklich tollen Runde nach 38.33 Sekunden die Führung übernommen. Doch aus dem Heimsieg vor jubelnder Kulisse wurde nichts. Daniel Coyle und seine Chippendale Z-Tochter riskierten alles im Stechen, gaben Vollgas und kamen damit durch. Nach nur 35.45 Sekunden war der Niederländer deutlich geschlagen und der Sieg ging einmal mehr an Daniel Coyle und seine Legacy.
Platz drei blieb ebenfalls in den Niederlanden: Jur Vrieling und Griffin vd Heffinck (v. Castelino vd Helle) machten das Podium in Amsterdam komplett.
Keine Weltcup-Punkte gab es an diesem Nachmittag hingegen für die deutschen Starter. Bester Deutscher war Daniel Deusser mit seinem Tobago Z-Sohn Otello de Guldenboom auf Rang 21. Ein ärgerlicher Netzroller verhinderte nach einer vielversprechenden Runde den Einzug ins Stechen. Allerdings hat der zehnjährige auf diesem 1,60m Niveau bisher auch kaum Erfahrung.
Jana Wargers und Rockwell RC (v. Kannan) kamen mit zwei Abwürfen aus dem Umlauf. Nicht nach Plan lief es für Philipp Schulze Topphoff und seine Carla NRW (v. Comme il Faut), ungewöhnliche 16 Strafpunkte standen am Ende im Protokoll. Die Sieger vom Freitag in Amsterdam, Marcus Ehning und Stargold (v. Stakkato Gold), gaben nach zwei Abwürfen vorzeitig auf.
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