Sie hatten nicht die idealen Startvoraussetzungen: Janne Friederike Meyer-Zimmermann und ihr Messi van’t Ruytershof (v. Plot Blue) mussten im CSI3* Grand Prix von Linz im Umlauf als Erste in den Parcours. Doch das erfahrene Paar zeigte der Konkurrenz mit 43 weiteren Startern auf Anhieb, wie man den Parcours richtig reitet. Mit einem super Rhythmus blieben Janne und Messi gleich mal fehlerfrei und zogen ins Stechen ein. Am Ende gesellten sich noch acht weitere Paare dazu. Auch die immer grundschnelle Jörne Sprehe und Sprehe Hot Easy (v. Andiamo Z) hatten den Umlauf fehlerfrei absolviert.
Im Stechen mussten Janne und Messi nun vorlegen. Und das taten sie auch. Nach nur 40.61 Sekunden stoppte die Uhr. Das war schnell. „Ich musste dann noch ganz schön lange zittern, weil ja noch sehr viele gute und schnelle Paare hinter mir waren“, gestand Janne Meyer im Anschluß. Doch nicht einmal Jörne Sprehe und ihre rappelige Stute Hot Easy knackten mit ihrer Runde von 41.03 Sekunden die Bestzeit von Janne. So durfte sich die Norddeutsche am Ende über den verdienten Sieg freuen. „Messe hat einen großen Galopp und die langen Wege im Stechen kamen uns zu gute“, freute sich die Siegerin im Anschluß. Für sie war es das erste Mal in Linz. Zweite wurde Jörne Sprehe vor dem Tschechen Ales Opartrny und der Stute Kapsones W (v. Cornet Obolensky). Helmut Schönstetter und Campino MR (v. Colestus) sprangen auf Platz vier vor dem Dänen Andreas Schou und Napoli vh Nederassenthof (v. President).
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