Kukuk und Weishaupt sichern GCL-Team Riesenbeck International Platz zwei in Stockholm

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Die neunte Etappe der Longines Global Champions Tour und Global Champions League führte die Reiter und ihre Pferde an diesem Wochenende ins historische Olympiastadion nach Stockholm. Mit zwei Null-Runden sicherten Philipp Weishaupt und Zineday (v. Zinedine) sowie Christian Kukuk und Nice van’t Zorgvliet (v. Emerald) am Ende Platz zwei auf dem Podium in Schweden.

In der ersten Runde der Global Champions League waren der U25-Reiter Harry Allen und sein 13 Jahre alter Lukaku vd Bisschop hochkonzentriert gestartet. Leider fiel eine Stange in der Kombination. Christian Kukuk und die neun Jahre alte Stute Nice van´t  Zorgvliet mussten zur Schadensbegrenzung schnell und fehlerfrei sein. Dies gelang beiden hervorragend. Am Ende des ersten Durchgangs lag Riesenbeck International auf aussichtsreicher zweiter Position.

In der finalen zweiten Runde wechselte Harry Allen den Startplatz mit Philipp Weishaupt. Dieser sattelte seinen zehnjährigen Wallach Zineday.

Auch in diesem Umlauf machte es Parcourschef Ulliano Vezzani den Teams nicht einfach. Der Parcours war technisch schwer gebaut. Es gab keine einzige Doppel-Nullrunde, bis die Riesenbecker gemeinsam als zweitletztes Paar den Parcours im Olympiastadion betraten. Christian Kukuk gelang erneut mit seiner Stute ein fehlerfreier Ritt, in souveräner Manier und stilistisch, wie von ihm gewohnt. Das für die Olympischen Spiele nominierte Paar Philipp Weishaupt und sein Zineday machten es nervenstark und sicher dem Vorreiter nach. Team Riesenbeck International lieferte die erste Doppel-Null-Runde der ganzen Prüfung!

Jetzt kam es darauf an, wie die bis dahin führenden Doha Falcons auftraten.  Jerome Guery und Simon Delestre gelang ebenfalls eine Runde ohne Fehler. Also musste die addierte Zeit beider Teams entscheiden. Doha Falcons hatten die Nase vorn (4/ 143.41), Riesenbeck International (4/150.88) wurde Zweiter. Der dritte Platz auf dem Podium ging an die Skandinavian Vikings (8/142.88).

Teamchef Ludger Beerbaum sagte: „Das waren starke Runden der Jungs. Die Pferde sind spitze gesprungen.“

Das beste deutsche Ergebnis in der Einzelwertung erzielte Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit ihrem Messi van’t Ruytershof nach einer fehlerfreien Runde auf Platz zehn. Der Heim-Sieg ging an Henrik von Eckermann und seinen King Edward (v. Edward).

Das Team-Ergebnis: HIER

Das Einzel-Ergebnis: HIER