Rodrigo Pessoa siegt zum Start des CSI4* Sommerfestivals in Valkenswaard – Kendra Claricia Brinkop auf Platz 3
Rodrigo Pessoa siegt zum Auftakt des Sommerfestivals in Valkenswaard. Foto: LTIA/Stefano Grasso

Rodrigo Pessoa siegt zum Start des CSI4* Sommerfestivals in Valkenswaard – Kendra Claricia Brinkop auf Platz 3

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Der Regen hörte rechtzeitig auf: Zum Hauptspringen des Tages beim Sommerfestival in Valkenswaard, dem Grand Prix Qualifier über 1,50m, hatte der Wettergott über der Longines Tops International Arena ein Einsehen und schloss die ‚Schleusen‘.

Einen Moment sah es nach einem Sieg des Italieners Lorenzo de Luca aus, der mit Don Vito (Quaprice Bois Margot) nach flotten 64.43 Sekunden in Führung lag. Auch Khaled Almobty aus Saudi-Arabien ging im Parcours ein paar Risiken ein und sprang mit Spacecake (v. Stakkatol) nach einer schnellen und fehlerfreien Runde und 65.52 Sekunden erst mal auf Platz zwei. Kendra Clarica Brinkkop bewältigte den Parcours auf Ma Belle (v. Ugano Sitte) nach 65.23 Sekunden ebenfalls schnell und sogar einen Bruchteil einer Sekunde schneller als Almobty.

Der Nächste im Ring war die brasilianische Springreiter-Legende Rodrigo Pessoa. Pessoa zeigte eine Meisterleistung in der großen Grasarena. Auf der zehnjährigen braunen Stute Dhalida (v. Diamant de Semilly) navigierte er durch den Parcours mit Präzision und Kontrolle und setzte sich mit 62,15 Sekunden an die Spitze, über 2 Sekunden schneller als der Führende Lorenzo De Luca. Zu seinem Sieg mit Dhalida befragt, sagte Pessoa: „Es war sehr gut. Sie ist eine sehr schnelle Stute. Ich habe die Runde von Lorenzo gesehen. Ich dachte, es wäre möglich zu gewinnen, also habe ich wirklich alles versucht und zum Glück haben wir gewonnen.“

Der brasilianische Reiter blieb ungeschlagen und holte sich den ersten Platz, während de Luca und Brinkkop auf den Plätzen zwei und drei landeten.

Ebenfalls gut platzieren konnten sich Daniel Deusser und sein Scuderia 1918 Tobago Z (v. Tangelo vd Zuuthoeve) auf Platz acht und Marcus Ehning auf DPS Revere (v. Hermes de Reve) auf Platz neun. Christoph Könemann und Heavy vd Felixhoeve (v. Eldorado vd Zeshoek) wurden Zehnte.

Das ganze Ergebnis: HIER