Der Große Preis der Sparkasse Herford bei den Bexter Hof Open endete mit einem spannenden Stechen: Nach einem anspruchsvollen ersten Umlauf in der Springprüfung Kl. S** konnten sich sieben Paare qualifizieren. Henrik Griese, der als Erster in den Stechparcours ritt, legte eine flotte Null-Fehlerrunde vor, die für ihn den dritten Platz bedeutete. Am Ende war niemand schneller als Tim Rieskamp-Goedeking mit Pepina G – mehr als eine Sekunde trennten ihn vom zweitplatzieren Michael Symmangk, der den Großen Preis im Vorjahr für sich entscheiden konnte.
Noch vor dem Großen Preis stand am Sonntagmittag das Finale der Friendship Tour an. In dem Standard-Spring-Wettbewerb mit Stechen konnte Joleen Grischkat mit Colestra R den Sieg für sich verbuchen. Sie gewann vor Muriel Grieder und Magdalena Schley.
Auch am vierten Turniertag wurde ein Reiter mit dem „Best Behaviour Award“ ausgezeichnet. Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten erläutert dazu: „Bei allem Ehrgeiz ist uns eines ganz besonders wichtig: Der faire Umgang mit dem Pferd und mit allen Beteiligten. Dazu gehören die eigenen Helfer genauso wie das Turnierpersonal, die Eltern oder die Mitstreiter.“ Um diesen Aspekt wieder mehr in den Fokus zu rücken, wurde bei den Bexter Hof Open jeden Tag der fairste Reiter mit dem „Best Behavior Award“ gekürt. Am Sonntag durfte Sarah Welsing-Breuer die Auszeichnung, die von ATCO präsentiert wurde, entgegennehmen.
Lars Meyer zu Bexten freut sich über den Abschluss des rundum gelungenen Events: „Ich glaube, wir haben hier in den letzten Tagen ganz tollen Sport sehen dürfen. Gleichzeitig machen die Bexter Hof Open ein einzigartiges Rahmenprogramm aus – ob Showauftritte, unser Best Buddy Wettbewerb, die Einbindung des Para-Sports und des therapeutischen Reitens oder die zahlreichen Angebote für Kinder und Jugendliche. Insgesamt sind mehr als 6.000 Zuschauer nach Herford gekommen. Darauf kann vor allem das großartige Team rund um die Bexter Hof Open stolz sein!“ Damit bedankte Meyer zu Bexten sich bei den vielen Unterstützern des Events: Allen voran bei den Sponsoren, die ein solches Event überhaupt erst ermöglichen, aber natürlich auch beim Organisationsteam und bei allen Helferinnen und Helfern vor Ort.