Im Olympia-Finale von Paris hatten die USA den Briten noch den Vortritt lassen müssen, aber jetzt, im Nationenpreis von Dublin, holte sich das amerikanische Team überlegen den Sieg. Im ersten Umlauf brauchten Spencer Smith auf Keeneland, Lucy Davis auf Ben, Aaron Vale auf Carissimo und McLain Ward auf Callas nicht einmal ein Streichergebnis, denn das komplette Quartett kam fehlerfrei ins Ziel und setzte sich damit schon mal an die Spitze. In der zweiten Runde fiel bei Lucy Davis und Aaron Vale zwar jeweils eine Stange, aber nach Abzug des Streichergebnisses bedeutete dies am Ende vier Fehlerpunkte und den sicheren Sieg.
Ihr schärfster Konkurrent waren an diesem Freitag die Gastgeber: Team Irland mit Darragh Kenny auf VDL Cartello, Mark McAuley auf Lady Amaro, Denis Lynch auf Vistogrand und Cian O’Connor auf Fancy de Kergane sicherte sich mit zählenden acht Fehlerpunkten den zweiten Platz vor den Olympiasiegern aus Großbritannien, die trotz der Doppelnull von Ben Maher auf Exit Remo mit zählenden zwölf Punkten diesmal sozusagen mit Bronze zufrieden sein mussten. Aus Deutschland war keine Mannschaft am Start.
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