Der Rolex Grand Prix von Dublin am Sonntag kann kommen, McLain Ward jedenfalls ist in der Spur! Nachdem er auf Callas (v. Casall) am Freitag mit zwei Nullrunden dazu beigetragen hatte, dass sein US-Team den Nationenpreis gewann, machte er am Samstag genauso weiter. Mit Contagious (v. Contagio) sicherte er sich im Stechen mit der schnellsten Doppelnull den Sieg im Hauptspringen, den Dublin Stakes, einem CSIO5* über 1,50m. Als vierter Starter im Stechen war er nach 35,39 Sekunden zum zweiten Mal fehlerfrei im Ziel.
Unter den sieben Startern, die sich für das Finale qualifiziert hatten, waren drei Iren, die alles daransetzten, den Sieg im Lande zu halten. Michael Pender hatte auf HHS Cornetta (v. Cornet Obolensky) als zweiter Starter schon Martin Fuchs auf L&L Upgrade (v. Ultimo) überholt und war unter dem Jubel seiner einheimischen Fans fehlerfrei nach 36,08 Sekunden ins Ziel gekommen. Aber am Ende bedeutete dies eben Rang zwei vor der Italienerin Giulia Martinengo Marquet auf Calle Deluxe (v. Cesano).
Die beiden deutschen Starter mussten dem Stechen von draußen zusehen: Daniel Deusser kam auf Otello de Guldenbloom (v. Tobago Z) mit fünf Fehlerpunkten aus dem Umlauf, seine Stall-Kollegin Kendra Claricia Brinkop auf Ma Belle (v. Ugano Sitte) mit acht Punkten.
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