„Christian Kukuk ist derzeit nur sehr schwer zu schlagen“, hatte David Will nach dem schnellen Ritt des Olympia-Siegers mit Just be Gentle (v. Tyson) im Stechen um den Sieg im Grand Prix von London prophezeit. Doch er hatte die Rechnung ohne den Mannschafts-Olympia-Sieger Harry Charles gemacht. Als Letzter von Sieben im Stechen gab der Brite im Sattel von Sherlock (v. Bisquet Balou) beflügelt vom heimischen Publikum auf der Schlusslinie alles und galoppierte nach 36.68 Sekunden über die Ziellinie. Kukuk dritter Starter im Stechen und bis dahin in Führung, hatte eine Zeit von 36.92 Sekunden vorgelegt. Das war der verdiente Heimsieg und Kukuk durfte sich über Platz zwei auf dem Podium freuen.
„Ich hatte bei den Olympischen Spielen in Paris die besten zwei Wochen meines Lebens und dann nach Hause zu kommen und hier gleich wieder zu gewinnen ist einfach unglaublich“, freute sich Harry Charles nach seinem Grand Prix Sieg.
Der dritte Platz ging an den Belgier Pieter Devos und Toupie de la Roque (v. Kannan) vor Kyle Timm mit Casino Calvin (v. Casino Berlin).
Gut platzieren konnten sich auch Sophie Hinners und Iron Dames Singclair (v. Singular LS la Silla) mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde auf Platz acht. Ihr folgte Jana Wargers mit Dorette (v. Dollar du Murier) auf Rang neun. Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Messi van’t Ruytershof wurden Zehnte. Nicola Pohl und Jean Couture (v. Arezzo VDL) platzierten sich auf Rang 12.
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