Schweiz gewinnt Nationenpreis in Brüssel – Team Deutschland auf Platz 4

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Das Team der Schweiz mit Europameister Steve Guerdat, Pius Schwizer, Janika Sprunger und Martin Fuchs haben sich am Freitagabend den Nationenpreissieg bei den Brüsseler Stephex Masters gesichert. Immerhin neun Strafpunkte nach zwei Runden unter Flutlicht reichten für den Top-Spot auf dem Podium. Platz zwei ging an die Belgier mit 20 Strafpunkten vor den Niederlanden mit 22 Fehlerpunkten.

Den Auftakt für das siegreiche Team hatte Steve Guerdat mit Is-Minka gemacht. Sie kamen in Runde eins mit einem Abwurf ins Ziel. In Runde zwei blieben dann alle Stangen in den Auflagen. Pius Schwizer im Sattel von Chelsea Z kam nach zwei Runden mit fünf und vier Strafpunkten aus dem Parcours. Janika Sprunger und Orelie lieferten endlich die erste erhoffte Nullrunde für das Team der Schweizer ab, im zweiten Umlauf konnte Sprunger ihre Top-Leistung allerdings nicht noch einmal wiederholen und musste 13 Strafpunkte hinnehmen. Gut in Form auch in Brüssel präsentierten sich Martin Fuchs und der Holsteiner Conner Jei, die gerade den Rolex GP in Dublin gewonnen hatten. Die beiden waren über zwei Runden lediglich mit einem einzigen Zeitfehler belastet.

Für Titelverteidiger Team Deutschland war Daniel Deusser mit seiner Killer Queen VDM als erster Starter in den Parcours gegangen. Eine Stange fiel in Runde eins, im zweiten Umlauf waren es zwei Stangen. Ihre Nationenpreis-Premiere feierte Leonie Böckmann mit Carter als zweite Reiterin für Deutschland. Die beiden kamen mit jeweils zwei Abwürfen aus dem Parcours plus einem Zeitfehler in Runde eins. Sandra Auffarth und Quirici H konnte sich nach acht Fehlerpunkten in Runde eins in Runde zwei mit einer blitzsauberen Null-Runde deutlich steigern. Beste Deutsche war Kendra Claricia Brinkop mit In Time. Sie blieb bei ihrer Auftakt-Runde gleich mal fehlerfrei, nur in Runde zwei kassierte das Paar einen ärgerlichen Netzroller. Am Ende standen für das Team von Marcus Döring 24 Strafpunkte im Protokoll, diese Bilanz reichte für Platz vier vor den Franzosen mit ebenfalls 24 Fehlerpunkten, aber dem schlechteren Zeitverhältnis.

Das ganze Ergebnis: HIER