Wenn Robert Whitaker mit Vermento (v. Argento) aus der Zucht seines Vaters John im Stechen dabei ist, wird es schnell – und für die Konkurrenz schwer. Diese Regel bewies sich auch wieder im Weltcup-Springen auf der zweiten Station der Western European League in diesem Jahr in Helsinki. Nach 36,84 Sekunden galoppierte das Paar mit Doppelnull über die Ziellinie, überholte damit den bisher führenden Steve Guerdat auf Is-Minka (v. Mylord Carthago) und ließ sich auch von Kevin Staut mit Dialou Blue PS (v. Diarado’s Boy) nicht mehr einholen: Der Brite gewann die Etappe vor dem Franzosen und dem Schweizer.
Aber weil er auf der ersten Etappe in Oslo auch schon zwölf Punkte gesammelt hatte, reichte Yuri Mansur mit seinem 17-jährigen QH Alfons Santo Antonio der vierte Platz, ebenfalls mit Doppelnull, um in der Gesamtwertung erst einmal die Führung zu übernehmen.
Auch zwei Deutsche mischten im Stechen mit beim Kampf um den Etappensieg: Zweimal Null und 40,10 Sekunden im Stechen bedeuteten für Mario Stevens Rang acht mit seinem Starissa FRH (v. Stakkato Gold). Hansi Dreher kam als letzter Starter mit seinen 38,19 Sekunden auf dem wieder fitten Elysium (v. VDL Zirocco Blue) im Stechen zwar deutlich näher an den Führenden heran – aber leider war schon an Sprung 1 eine Stange gefallen, so dass es in der Endabrechnung Rang neun wurde – und in der Gesamtwertung durch die Platzierung in Oslo Rang elf als bester Deutscher.
Das komplette Ergebnis von Helsinki hier
Der Zwischenstand der Gesamtwertung hier