Die Reiter hätten sich sicher weniger Konkurrenz gewünscht, die Zuschauer hat es bestimmt gefreut: Immerhin 17 Paare lösten am Freitagabend im Grand Prix in Basel über 1,60m ihr Ticket für das anschließenden Stechen. Wer also vorne mit dabei sein wollte, musste richtig was riskieren. Und das ging nicht immer gut. Am Ende blieben nur fünf Paare auch im Stechen fehlerfrei. Die schnellste fehlerfreie Runde drehte mal wieder der Weltranglistenerste Henrik von Eckermann. Als vorletzter Starter im Stechen flogen der Schwede und seine Stute 12-jährige Iliana (v. Cardento) im Speed Mode über die Hindernisse, dass einem fast der Atem stockte. Nach nur 38.68 Sekunden stoppte die Uhr und das war der Sieg, 68.000 Euro Preisgeld inklusive.
Auf den zweiten Platz sprang der letzte Starter im Stechen, Simon Delestre mit seinem Dexter Fontenis Z (v. Diarado) und einer Zeit von 39.01 Sekunden. Platz drei auf dem Podium ging an den Iren Denis Lynch mit Vistogrand (v. Fantaland).
Einen tollen vierten Platz erkämpften sich Sophie Hinners und ihr Iron Dames My Prins (v. Zilverstar T) vor Tim Gredley und Imperial (v. Glasgow vh Merelsnest) und Janika Sprunger und Orelie (v. Emerald auf Platz sechs.
Noch schneller als Henrik von Eckermann im Ziel waren der Schweizer Steve Guerdat und seine Lancelotta (v. Falkenshof’s Lancer). Die Zeit von 37.45 Sekunden hätte für den Heimsieg gereicht, leider fiel am Ende doch die eine Stange und so wurde es Platz sieben.
Platz acht ging an Richard Vogel und seinen Super-Star United Touch S (v. Untouched) nach einem ärgerlichen Netzroller an einem Steilsprung.
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