Es ging über 1,55m und um mehr als 105.000 Euro Gesamt-Preisgeld, als der CSI4* Stephex Big Tour Grand Prix in Vejer de la Frontera angeläutet wurde. Entsprechend anspruchsvoll hatte Frank Rothenberger den Parcours gebaut. Sechs der 47 Starter schieden aus beziehungsweise drehten vorzeitig zum Ausgang ab, sieben kamen fehlerfrei ins Stechen – und darunter gleich drei Deutsche.
Es war dann nicht nur der Sieg, der nach Deutschland ging – es wurde ein deutscher Doppelerfolg: Mit fehlerfreien 43,99 Sekunden fing Gerrit Nieberg auf seinem bunten Emerald-Sohn Ping Pong van de Lentamel als vorletzter Starter mit sechs Hundertstel Vorsprung noch den bis dahin Führenden Jens Baackmann auf Lorenz (v. Livello) ab. Auf Rang drei sprang Nicolas Sers mit Eleven de Riverland (v. Kannan).
Bei der Zwischenzeit auf halbem Weg hatte es sogar noch nach einem deutschen Triple ausgesehen, denn Daniel Deusser war mit Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso) gewohnt schnell unterwegs. Aber irgendwie verloren sie ihren Rhythmus und wurden als Zweitschnellste mit 12 Punkten am Ende Siebte.
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